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Der Höhepunkt unserer Keniareise war die 2-tägige Safari zum Tsavo-Ost-Nationalpark, wo wir im Satao Camp übernachteten. Ich hatte diese Safari separat bei “Severin Travel” gebucht, u.a. einem Spezialist für Afrikareisen. Diese Entscheidung war goldrichtig, denn wenn man die Safari zusammen mit der Reise bucht (z.B. Sonnenklar) muss man sein Zimmer für die Dauer der Safari verlassen und hinterher wieder neu einchecken.

Der Tsava-Ost-Nationalpark liegt 47 km vom Buchuma Gate auf der Hauptstrasse vom Mombasa und 50 km vom Voi Gate entfernt. Die Fahrt von Mombasa zum Camp dauert ca. 3 Stunden. Über 30 km entfernt von der nächsten Wasserquelle ist Satao eine Oase, die jeden Tag von Tieren zum Trinken besucht wird. In den meisten Monaten des Jahres kommen hunderte Elefanten zum Satao Wasserloch und machen es damit zu einer von Afrikas ersten Anlaufstellen für Elefantenbeobachtungen. (Text von der Webside severin-travel.de)

Die Entfernung vom Hotel beträgt ca. 180 km. Wir fuhren mit einem kleinen Bus (wir waren nur drei Leutchen...) ca. 2 Stunden, wo wir dann am “Buchuma Gate” in einen Jeep umstiegen. Die Fahrt führte noch ca. 35 km durch die Savanne zum Satao Camp.

Der Tsavo-East-Nationalpark ist der größte Nationalpark in Kenia, Ostafrika. Am 1. April 1948 wurde er mit einer Gesamtfläche von 21.812 qkm eingerichtet. Im Mai 1949 erfolgte aus administrativen Gründen die Teilung in Tsavo-East- und Tsavo-West-Nationalpark. Vor Ausweisung der Nationalparks war das Gebiet beider Parks im Besitz der Volksgruppen der Orma, Watta, Massai und Kamba, die ihre Siedlungen jeweils aufgeben mussten. Der östliche Teil ist etwa 2000 qkm größer als der westliche.

Der Park wird durch Gras- und Buschsavannen und halbwüstenartige Steppen geprägt. Diese wechseln mit Akazienwäldern, Felsschluchten, einzelnen Felsgruppen und Inselbergen. Teile des Parks sind vulkanischen Ursprungs. (Wikipedia)

Der Boden war überall mit roter Erde bedeckt. Der Staub ging in alle Ritzen....

wir mussten um 4 Uhr aufstehen an diesem Morgen und wurden mit einem tollen Sonnenaufgang belohnt....es gab noch Kaffee und ein kleines Frühstück im Hotel, bevor wir losfuhren....

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und wieder kamen wir duch Mombasa und dann Richtung Autobahn, Mombasa wollten wir uns eigentlich noch separat angucken ...später hatten wir aber keine Lust mehr dazu...es sieht überall gleich aus.....Dreck, viel Verkehr und kleine “Geschäfte” an der Strasse.....

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kurz vor dem Buchuma Gate machten wir noch eine Pause....hier gab es einen riesigen Laden mit vor allen Dingen handgeschnitzten Figuren jeder Größe...man konnte sie sich dann für ca. 100 Euro nach Hause schicken lassen, dort kann man sie dann am hiesigen Flughafen am Zoll abholen...

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am Buchuma Gate stiegen wir von unserem Bus in einen Jeep um....hier blühte es wunderschön....ja....und uns wurde, kaum, dass wir aus dem Bus stiegen, ein Safarihut aufgesetzt, grins....wir haben ihn behalten, er kostete etwa 8 Euro....geschäftstüchtig sind sie ja, die Kenianer, grins...

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dann begann die Fahrt durch die Savanne.....wer nicht hier war....war nicht in Afrika, kann ich nur sagen, diese Farben, dieses Licht, diese Weite und die Tiere...einfach fantastisch....das Wetter war leider nicht so gut und es gab auch einen Regenschauer, wir hofften, dass das Wetter besser wurde...und der Wettergott hatte ein Einsehen...am Nachmittag klarte der Himmel auf und die Sonne schien wieder....im Regen auf die “Pirsch” zu gehen, wäre nicht so schön gewesen...der Jeep hatte ein Dach, welches man ganz öffnen konnte, so konnten wir auch im Wagen stehen......als es regnete, war das Dach natürlich zu aber nicht dicht, so dass es reinregnete...na ja.....das ist eben Afrika....

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nach ca. 3 Stunden kamen wir dann am Satao Camp an und checkten ein...danach konnten wir uns bis 16 Uhr  ausruhen, ein kleines Mittagessen gab es auch noch....

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an der Rezeption gab´s das noch zu sehen...

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untergebracht waren wir in Zelten, diese waren auf einem Steinplateau errichtet, hatten eine Veranda, ein Schlafzimmer mit richtig guten Betten und ein uriges Bad....das heisse Wasser der Dusche kam aus einem großen Lederschlauch, der abends vom Personal mit heissen Wasser gefüllt wurde, kalt duschen konnte man immer, grins....um das Zelt herum war ein Holzdach gebaut und eine ca. 1 m hohe Balistrade aus Holz, die Zelte sind sehr gemütlich eingerichtet...

nachts wurde ich von “lachenden” Hyänen geweckt, war ganz schön unheimlich....die Zelte konnte man übrings mit einem kleinen Vorhangschloß sichern....

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nach dem Mittagessen setzten wir uns auf einem Hochstand in den Liegestuhl und ließen uns die Sonne auf die Haut scheinen, wir genossen die Stille und die Aussicht auf ein Wasserloch

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Rotschnabeltoko

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Grautoko

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um 16 Uhr ging es dann mit dem Jeep zu unserer Nachmittagspirschfahrt, ca. 60 km durch die Savanne, ein einmaliges Erlebnis...an diesem Nachmittag hatten wir die meisten Tiere gesehen, zu den “Big Fives” fehlten uns nur die Nashörner und die Leoparden, die eher im Tsavo-West-Nationalpark anzutreffen sind, weil es da mehr Bäume gibt, Leoparden liegen gerne auf Bäumen, um ihr Jagtrevier abzuchecken...

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Kaffernbüffel

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Warzenschwein

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Safari
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wir hatten auch das Glück, diese Löwen zu sehen, sie zeigen sich nicht so oft.....diese hier waren satt und zufrieden......

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sie hatten eine gute Mahlzeit....dieser Büffel lag nicht weit von ihnen entfernt...

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ein Straußenweibchen

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Rotwangenhornrabe auch Kaffernhornrabe genannt..

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es wurde langsam dunkel und wir fuhren zum Camp zurück nach ca. 3 Stunden...

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nachdem wir eine heisse Dusche aus dem Lederschlauch genossen hatten, gab es Abendessen im Restaurant des Camps....einfach lecker, kann ich nur sagen...

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danach setzten wir uns noch ein bisschen nach draussen um ein Lagerfeuer, so richtig romantisch...

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wir schliefen wie die Murmeltiere...ich wurde kurz, wie schon berichtet, wach von dem Lachen der Hyänen....ich machte kurz das Zelt auf und konnte Impalas, eine Antilopenart vorbei spazieren sehen und einen Elefant am Wasserloch trinken sehen.....

am anderen Morgen gab es schon früh um 5:30 UhrFrühstück und danach machten wir unsere zweite Pirschfahrt.....die Sonne ging auf und tauchte die Landschaft in ein nicht zu beschreibendes Licht...

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die roten Elefanten der Savanne erhalten ihre Farbe durch das Eisenoid (Rost) im Laterit Boden, dass schützt sie auch vor Insekten

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Kaffernbüffel

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Antilopen

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Schakale...gut getarnt...

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vom Nilpferd sahen wir nur das..und ein schnaubendes Geräusch war zu höhren...

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Termiten...Architekten der Sonderklasse...

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Impala Gazellen, die liefen auch abends im Camp herum

Savanne
Elefanten

nach der Morgenpirschfahrt waren wir gegen 8:15 Uhr wieder zurück im Camp, nun gab es ein üppiges Frühstücksbuffet, dann hieß es Abschied nehmen vom Camp, Sachen packen und um 9 Uhr ging es zurück zum Gate.....hier hätten wir uns ein bisschen mehr Zeit gewünscht, gegen 14 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel....eine unvergessliche Safari ging zu Ende....

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