reiseseite_neu5
Kenya

Kenia im Mai 2011

Kenia ist ein Staat in Ostafrika. Er grenzt an den Südsudan, Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und den Indischen Ozean.

Kenia nimmt mit etwa 38,6 Millionen Einwohnern Rang 34 unter allen Ländern der Erde ein. die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt wird mit ca. 58 Jahren angegeben. Insgesamt leben in Kenia mehr als 40 verschiedene Volksgruppen, die mehr als 50 verschiedene Sprachen und Dialekte sprechen. Swahili und Englisch gelten seit 1992 als offizielle Sprachen des Parlamentes, jeder Kandidat muss Kenntnisse dieser Sprache nachweisen aber alle Beschlüsse sind auf Englisch zu fassen.

Kenia durchlebte Kolonialgeschichte und war lange Zeit in der Hand der Briten. Von 1952 bis 1960 war Kenia auf Grund von Aufständen im Ausnahmezustand. 1957 fanden die ersten Wahlen statt. Die Kenya African National Union (KANU) bildete die erste Regierung. Am 12. Dezember 1963 wurde Kenia unabhängig.

Weit mehr als die Hälfte der Kenianer leben von der Landwirtschaft, doch sind nur etwa 20% der Fläche des Landes nutzbar. Der Rest ist meist Brach- und Bergland. Angebaut werden neben Kaffee und Tee auch Sisal und Phyrethrum, das als Basis vieler Insektenbekämpfungsmittel dient. (Wikipedia)

Kenia - Bamburi Beach - vom 1. - 18. Mai...einfach ein Traum, so habe ich mir Afrika in meinen Träumen inner vorgestellt....Wir überquerten zum ersten Mal in unserem Leben den Äquator, Mombasa liegt ca. 400 km südlich davon und sahen den Stern des Südens...

Von Frankfurt ging es los um 23:15 Uhr mit Ethiopien-Airlines mit Zwischenstop in Addis Abeba, wo wir um 7 Uhr am 2. Mai landeten. Weiter ging es um 10 Uhr aber leider nicht direkt nach Mombasa, sondern es gab noch einen Zwischenstop am Kilimanjaro..na ja, was soll´s..so kamen wir noch in den Genuss, dieses gigantischen Berg zu sehen....der Flughafen war klein und niedlich, wir mussten aber an Bord bleiben. Nach einer Stunde ging es dann endlich nach Mombasa, wo wir gegen 15 Uhr landeten. Dann folgten Zollkontrolle mit Kauf des Visums, da ich die Anträge zu Hause schon ausgefüllt hatte, ging es recht zügig. Nach ca. 20 Minuten waren wir durch, die Koffer sind gottseidank alle mitgekommen, sie wurden ja in Frankfurt durchgescheckt.

Leider mussten wir noch auf eine allein reisende Dame warten, die auch unser Hotel “Severin Sea Lodge” 12 km von Mombasa entfernt, gebucht hatte. Das hat dann gedauert, weil die Dame als Letzte in der Schlange stand...na ja, kam jetzt auch nicht mehr darauf an...jedenfalls waren wir dann endlich gegen 16:15 Uhr im Hotel. Die Fahrt in einem kleinen Bus ging durch Mombasa, so bekamen wir schon unseren ersten Eindruck ...laut, schmutzig und einfach unglaublich...

wir bekamen auf meine Anfrage hin ein renoviertes Bungalowzimmer Deluxe mit Flachbild TV und Wasserkocher mit Tee und Kaffee...so waren wir sehr zufrieden....

Um 19 Uhr gab es dann endlich was zu futtern...5 Gänge ala Carte...der Urlaub kann beginnen...wir schliefen wie die Engel unter unserem Moskitonetz.

Wir haben die Malaria Prophylaxe mit Malerone gemacht, d.h. am Abflugtag damit angefangen und dann jeden Tag im Urlaub eine Tablette, wir hatten keinerlei Nebenwirkungen gehabt...(Kosten ca. 170 Euro).... Impfungen haben wir keine gemacht.

“karibu sana” heisst “herzlich willkommen” und so fühlen wir uns auch von Anfang an...

der Kilimanjaro...leider unter Wolken...

CIMG8475ab
CIMG8481a

nach der Landung in Mombasa...unser netter Busfahrer liess sich gerne fotografieren...

DSCN4469a
DSCN4471

das Gepäck ist verstaut und los geht´s....

CIMG8661acd
CIMG8668ac
DSCN4472neu02
DSCN4473neu02

dann waren wir endlich da....in unserem Hotel “Severin Sea Lodge”

das Hotel ist sehr schön, es gibt Zimmer im Haupthaus und in Bungalow´s verschiedener Kategorien....es hat einen schön angelegten Garten mit vielen Palmen und liegt direkt am Bamburi Beach...wir hatten HP gebucht und wurden bewirtet wie die Könige...das Personal war super freundlich und sprach auch vereinzelt Deutsch, Englisch sprechen natürlich alle....

CIMG849503
DSCN4745a02
DSCN4739neu

es hat manchmal wie aus Kübeln geschüttet, es war ja der Beginn der Regenzeit in Kenia....aber es ging schnell wieder vorbei und dann brannte wieder die Sonne...

CIMG8676neu
CIMG8675neu
CIMG8703neu
CIMG8704neu
DSCN4500neu
DSCN4509neu
DSCN4510neu

der Eingang vom Speisesaal

DSCN4583neu
DSCN4777neua
DSCN4780neu
DSCN4788neu

Rezeption

DSCN4791neu
DSCN4792neu
CIMG8487neu

im Garten gab es allerlei Getier....Meerkatzen, Echsen, Tausendfüssler...

DSCN4479neu
DSCN4503ab
DSCN4506ab
CIMG8689
DSCN4475neu

auf der Infotafel hingen diese Bilder...die Besitzer der Severin Sea Lodge sind Schirmherren eines hiesigen Waisenhauses..

DSCN4803neu
DSCN4802neu
DSCN4804neu
DSCN4805neu

jeden Abend gab es ein kleines Programm, sonst kaum Animation,was wir auch gut fanden, ich denke mal, in der HS machen sie wohl mehr...

DSCN4729neu
DSCN4735neu
DSCN4736neu
CIMG8503neu
CIMG8498neu

jeden zweiten Abend gab es Essen ala Carte mit Themen

CIMG8548neu

2 x konnten wir im Ala Carte Restaurant, das in einer alten Dhow, die vor 30 Jahren gestrandet war als Restaurant eingerichtet wurde, essen..einfach bombastisch...und lecker..

CIMG8485neu
DSCN4532neu

unser netter Kellner im Dhow-Restaurant ließ sich auch gerne fotografieren..

CIMG851402

am Pool waren wir fast alleine...da das Hotel zur Zeit unseres Urlaubs nur zu 30% belegt war

DSCN4476neu

am Strand (Strände in Kenia sind öffentlich) tummelten sich die Strandverkäufer und die Beachboys, die uns alles Mögliche verkaufen wollten..wir mussten uns erst daran gewöhnen, dauernd angequatscht zu werden..sie waren hartnäckig aber irgendwann liessen sie dich in Ruhe..oftmals ist es die einzige Verdienstquelle dieser Leute..die meisten hier haben keine Ausbildung und keine Aussicht auf einen Job..in Mombasa gibt es eine Zementfabrik, dort arbeiten ca. 70% der Menschen rund um Mombasa..sie verdienen im Durchschnitt ca. 350 Euro im Monat..

das Leben ist nicht billig in Kenia, die Leute können sich neue Kleidung meist nicht leisten und kaufen sie secondhand an der Strasse...Benzin kostet ca. 1,04 Euro der Liter, also unheimlich viel..wie dann die Tuk Tuks (Minitaxis) existieren..wir haben für eine Fahrt zum Einkaufszentrum “Nakumat”, ca. 5 km entfernt vom Hotel 200 Kenia Schillinge bezahlt, also umgerechnet ca. 2 Euro...

es gibt ja Ebbe und Flut am Indischen Ozean.....nachmittags stand das Wasser bis zur Treppe, die sonst hinunter an den Strand führte...so konnte man direkt hineinhüpfen....

der Strand und der Aufgang zum Hotel wird bewacht...

CIMG8488neu
CIMG8678neu
CIMG8683
CIMG8684a
CIMG8685a
CIMG8764a
CIMG8787a
Dhow
Dhowsegler
DSCN4482neu
CIMG8492a
CIMG8507a
CIMG8509neu
CIMG8765a
CIMG8766a

Shopping am Strand...hier gab es fast alles....die Verkäufer mussen eine Verkaufslizenz erwerben

DSCN4483neu
DSCN4484a
DSCN4492a

es gibt auch schöne, kleine Restaurants am Strand mit toller Aussicht...

DSCN4489neu
DSCN4490neu

wir machten eine 3-stündige Segeltour, die uns Beachboy Daniel verkauft hat auf einer kleinen Dhow, ganz aus Holz gebaut mit handgenähten Segeln....wir waren zu dritt und bezahlten ca. 30 Euro, es hat sich gelohnt...die Fahrt war einfach toll....Spaß hat´s auch gemacht...die zwei Beachboy´s sangen auch noch afrikanische Lieder dazu...

DSCN4760neua
DSCN4762ab
DSCN4770ab
DSCN4766neu
DSCN4775neu
DSCN4519neu
DSCN4520a
DSCN4566neu
DSCN4569ab
DSCN4570a
DSCN4516a
DSCN4565neu

wir fühlen uns wie im Paradies...

CIMG8769neu

er begleitete uns behaarlich während unseres Strandspaziergangs...da gaben wir ihm eine Cola aus...

DSCN4574neu
DSCN4580a
DSCN4582neu
DSCN4759
Strand

Strandspaziergang in die andere Richtung......da gab es ein unbewohntes Hotel....unfassbar eigentlich, im Garten blühten die Blumen und Sträucher wie verrückt...

DSCN4575neu02
CIMG8783a
CIMG8782a
CIMG8780a03

direkt neben dem Eingang zu unserem Hotel gab es einen kleinen “Dschungel” der uns von einem unserer Animateure gezeigt wurde...man kam nur mit einem Schlüssel rein...

CIMG8493neu
CIMG8688

hier dürfen die Angestellten schon mal feiern...

CIMG8690
CIMG8691

eine Chininpflanze....ein Allerheilmittel der Kenianer gegen Malaria, Kopfschmerzen, Rheuma und Magen-Darm-Erkrankungen...

CIMG8692a
CIMG8695

der junge Mann erzählte uns, dass er sehr froh war, diesen Job als Animateur bekommen zu haben, er hat dafür eine Ausbildung von 2 x sechs Monaten gemacht...Fremdsprachenkenntnisse, vor allen Dingen Deutsch, sind Pflicht...er wohnt in einem Dorf, nicht weit vom Hotel entfernt...

CIMG8696neu
CIMG8697

ein kleiner Tümpel....hier soll auch schon mal ein Krokodil sein, grins...ob das stimmt...

CIMG8698neu

hier kann man Tarzan spielen...so viele Lianen sind hier...

CIMG8700neu

hier gehts zu unserem Ausflug zu den Wasini-Inseln...

 

pfeil_042014